Portionen: Für 4 Personen
Zubereitungszeit: 60 – 90 min
Maqluba bedeutet wortwörtlich “Die Umgedrehte”. Der Grund ist die Art wie man dieses Gericht traditionell in Palästina serviert. Es wird immer erst ein großes Tablet auf den Kochtopf, indem das Gericht gekocht wurde, gelegt. Vor den Gästen drückt man dann mit seinen Daumen, links und rechts, das Tablet auf den Topf, greift mit den anderen Finger die Henkel des Topfes und kippt ganz schnell um, so dass das Tablet unten ist und der Topf oben. Dann stellt man das Tablet mit dem umgedrehten Topf auf den Tisch, klopft einpaar mal auf drauf und entfernt ganz langsam den Topf sodass der Inhalt nicht komplett zerfällt.
Maqluba wird in palästinensischen Familien immer sehr gefeiert. Der Geschmack ist traumhaft, ein wahres Festessen. Die Kombination aus Hühnchen, Blumenkohl und Reis mit diesen ganzen tollen Gewürzen ist geschmacklich in absoluter Harmonie. Definitiv eines meiner Lieblingsgerichte die ich bei der Familie meines Mannes essen durfte.
Ich wünsche euch auch so ein aufregendes Erlebnis beim Servieren und Essen von Maqlubi.
Wenn du das Rezept ausprobiert hast würde mich Deine Meinung sehr interessieren. Hinterlasse mir einfach einen Kommentar hier darunter oder lass mich über Instagram wissen wie Du dieses Rezept findest. Ich freue mich immer über Lob, weitere Tipps und freundliche Kritik.
Schöne Grüße
Hast du das Rezept nachgekocht? Teile es mit mir indem du mich mit @shibaskitchen markierst.
Hi, ich bin Shiba
Ich freue mich, dass du hier bist. Meine Gerichte sind sehr inspiriert von den Kochkünsten meiner Mutter, die aus Pakistan stammt. Genauso stelle ich hier palästinensische Gerichte vor, die ich von der Familie meines Mannes kennengelernt habe. Du findest hier also viele Gerichte aus 1001 Nacht!
Ich wünsche dir viel Spaß beim stöbern und nachkochen.
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Wow! Das ist extrem lecker!!!
Hallo lieber Dirk,
vielen Dank für dein Feedback. Das freut mich sehr, dass es dir geschmeckt hat.
Ganz liebe Grüße
Shiba:-)
Danke für den Hinweis, Shiba! (hätte ich auch selbst drauf kommen können … habe aber wohl nicht richtig mitgedacht)
Heute habe ich das Rezept nachgekocht. War schon sehr gut, speziell wenn man bedenkt dass ich es das erste Mal versucht habe. Ganz perfekt ist mir nicht geglückt, beim Stürzen blieb ein Teil hängen. Aber wie Du schon geschrieben hast, es hat trotzdem sehr lecker geschmeckt.
Ich habe mich nicht ganz genau an Deine Hinweise gehalten, weil ich schon ähnliche Rezepte probiert hatte und so schon gewisse Erfahrungen hatte. So habe ich den “Turm” eher flach gehalten und in einer beschichteten Pfanne aufgebaut.
Da wir nur 2 Personen sind und nicht wollten, dass etwas übrig bleibt, habe ich nur ungefähr die halbe Portion gemacht. Dazu habe ich erstmals auch den Reis abgewogen. Normalerweise ist eine Tasse Reis für uns genug. Aber wieviel Gramm das sind wusste ich nicht. Um etwa abschätzen zu können welchen Bruchteil an Gewürzen ich brauche wog ich erstmals die Tasse Reis – es waren 165g, also knapp halb so viel wie in Deinem Rezept steht. Also habe ich von all den Gewürzen auch nur die Hälfte genommen.
Salz habe ich aber nach Erfahrung bzw. Gutdünken drüber gestreut, sicher weit weniger als 2 TL. Ich mag es salzig, trotzdem erschienen mir 3-4 TL (bzw. für mein “halbes” Rezept dann 2 TL) zu viel. Im Nachhineinen muss ich zugeben dass etwas mehr sicher besser gewesen wäre. Fad war der Reis zwar nicht, er war dank der vielen Gewürze sogar sehr lecker, und mit dem Chili auch sehr scharf. Für uns war das kein Problem, wir mögen es scharf, haben aber etliche Freunde denen das gewiss zu viel gewesen wäre.
Das nur als Hinweis für Leute die auch dieses Rezept mal nachkochen wollen, es aber vielleicht nicht ganz so scharf mögen.
Etwas mehr Salz hätte ihm geschmacklich aber sicher gut getan.
Leider war der Blumenkohl arg weich. Geschmacklich war das in Ordnung, aber wir mögen ihn noch lieber wenn er etwas Biss hat. Wenn ich das Rezept nochmal koche – und das werde ich gewiss bald – werde ich deshalb die Blumenkohlröschen erst kurz bevor das restliche Gericht fertig wird separat anbraten, dann auf der Servierplatte verteilen und das restliche Maqluba da oben drauf stürzen.
Sehr gut fanden wir auch die darüber gestreuten gerösteten Pinien- und Granatapfelkerne. Da ich nur das halbe Rezept gemacht habe dachte ich mir, da müssten die Kerne von einem halben Granatapfel sicher reichen. Aber davon hätten wir dann gerne noch mehr gehabt, also werde ich nächstes Mal wohl einen ganzen Granatapfel “entkernen”. Bei den Pinienkernen war’s genau andersrum: ich verwendete ein ganzes Tütchen voll (50g), das war fast schon zu viel.
Nicht aufgeschrieben hat Du, liebe Shiba, den grünen Koriander, aber wir haben ihn auf Deinem Foto erkannt und dann auch welchen besorgt. Und der passte wirklich hervorragend dazu! Ohne den hätte uns was gefehlt!
Jedenfalls hat es Spaß gemacht dieses Rezept nachzukochen, und es hat auch wirklich gut geschmeckt.
Gefunden habe ich Deine Seite übrigens weil wir demnächst nach Jordanien wollen und ich auf irgend einer jordanischen Website von Maqlubbeh gelesen haben, upside down rice. Anscheinend ist es auch dort ein Festtagsessen, und deshalb habe ich dann nach Rezepten dafür gesucht.
Deshalb bin ich jetzt auch schon gespannt wie es uns dort schmecken wird.
Hallo lieber Wolfgang,
erst mal möchte ich mich herzlich bei dir für dein ausführliches Feedback bedanken. Das mit dem Blumenkohl gebe ich dir voll Recht. Original wird der Blumenkohl sogar noch davor frittiert, das macht den Blumenkohl noch weicher. Statt frittieren habe ich es hier in einer Pfanne angebraten, ich finde das frittieren hier doch unnötig ist. Aber ja darüber verteilen wäre auch eine gute alternative, wenn man den Blumenkohl doch lieber etwas krosser mag.
Bei One-bot Reisgerichten, schmecke ich immer die Brühe ab und diese sollte salzig schmecken. Dann ist der Geschmack genau richtig später im Reis. Vielleicht kannst du dich daran orientieren das nächste mal.
Danke für deinen Hinweis mit dem Koriander, das werde ich gleich ergänzen.:-)
Ansonsten wünsche ich euch eine gute Reise nach Jordanien und ganz viel Spaß dort.
lg Shiba
Hallo Shiba, muss man Koriander, Pfefferkörner, Kardamomkapseln nicht klein mahlen oder mörsern?
Hallo lieber Wolfgang,
nein diese Gewürze kommen ganz rein, diese geben einen ganz besonderen Geschmack und Aroma in der Brühe im Gegensatz zu gemahlenen. Die Brühe wird ja deshalb nach dem kochen dann gesiebt.
Ich hoffe konnte dir weiter helfen. lg Shiba
Das Gericht war mega lecker! Und perfekt erklärt! Danke!
Hi Nadja,
das freut mich sehr. Vielen Dank für dein Feedback. Ich freue mich , dass du mit meiner Beschreibung zurecht gekommen bist, denn das ist nicht gerade das kürzeste Rezept 🙂
Liebe Grüße
Shiba
Toll liebe Nadja. Das freut mich sehr. Danke für dein Feedback.