Kurkuma, auch bekannt als das “Gold der Gewürze”, ist nicht nur für seine leuchtend gelbe Farbe und den charakteristischen Geschmack bekannt, sondern auch für seine vielfältigen gesundheitlichen Vorteile. In diesem Blogbeitrag befasse ich mich mit
Kurkuma, wissenschaftlich als Curcuma longa bezeichnet, ist eine mehrjährige Pflanze aus der Familie der Ingwergewächse. Es ist vor allem für seine Wurzel bekannt, die zu einem Pulver gemahlen und als Gewürz in der Küche verwendet wird. Kurkuma ist zum Beispiel ein wesentlicher Bestandteil von Currypulver und verleiht ihm seine charakteristische gelbe Farbe.
Die genaue Herkunft von Kurkuma ist nicht eindeutig geklärt, aber es wird angenommen, dass die Pflanze ursprünglich aus Südasien stammt, insbesondere aus Pakistan und Indien. Heute wird Kurkuma jedoch in verschiedenen tropischen Regionen weltweit angebaut, darunter auch in Ländern wie China, Peru, Thailand und Jamaika
Kurkuma enthält eine Reihe von bioaktiven Verbindungen, von denen Curcumin die bekannteste ist. Curcumin ist ein starkes Antioxidans und hat entzündungshemmende Eigenschaften. Es wurde umfangreich erforscht und mit verschiedenen gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht. Dazu gehören unter anderem:
Die Pflanze zeichnet sich durch ihre großen grünen Blätter und ihre markante, unterirdisch wachsende Wurzelknolle aus. Die Kurkuma-Pflanze ähnelt äußerlich der Ingwer-Pflanze. Kurkuma bevorzugt warme und feuchte Bedingungen und gedeiht am besten in tropischen Klimazonen. Kurkuma benötigt eine Temperatur von etwa 20 bis 30 Grad Celsius und eine hohe Luftfeuchtigkeit.
Sie wächst am besten in gut durchlässigen Böden mit reichlich organischer Substanz. Obwohl Kurkuma eine robuste Pflanze ist, ist sie empfindlich gegenüber Kälte und Frost. Die Wurzel ist der Teil der Pflanze, der geerntet und zu Kurkumapulver verarbeitet wird. Die Kurkuma-Pflanze erreicht eine Höhe von etwa einem Meter. Neben den schon erwähnten großen breiten und lanzettlich geformten Blättern wachsen auch Blütenstände aus ihr heraus und bestehen aus auffälligen, Blüten, die in Ähren angeordnet sind. Die Blütenstände erscheinen aus dem Boden oder zwischen den Blättern und sind von kurzer Dauer.
Die Kurkumawurzel wird normalerweise nach etwa neun bis zehn Monaten geerntet, wenn die Blätter beginnen zu welken. Die Wurzelknollen werden vorsichtig aus der Erde gegraben und von Erde und Pflanzenresten gereinigt. Anschließend werden sie gründlich gewaschen, getrocknet und zu Pulver gemahlen, um das bekannte Kurkumapulver zu erhalten.
Die Zugabe von schwarzem Pfeffer oder Cayennepfeffer zu Kurkuma kann die Bioverfügbarkeit von Curcumin, dem aktiven Bestandteil in Kurkuma, erhöhen. Schwarzer Pfeffer enthält Piperin, eine Verbindung, die die Aufnahme von Curcumin im Körper verbessert. Es wird empfohlen, eine Prise schwarzem Pfeffer mit Kurkuma zu kombinieren, um die Wirksamkeit zu steigern.
Verwendung von gesunden Fetten: Curcumin ist fettlöslich, daher kann die Kombination von Kurkuma mit gesunden Fetten die Aufnahme verbessern. Öle wie Kokosöl, Olivenöl oder Avocadoöl können zu Gerichten hinzugefügt werden, um die Aufnahme von Kurkuma zu erleichtern.
Erhitzen der Kurkuma: Curcumin wird durch Hitze aktiviert. Durch das Erhitzen von Kurkuma in Gerichten oder beim Kochen kann die Bioverfügbarkeit verbessert werden. Es ist jedoch wichtig, Kurkuma nicht übermäßig zu erhitzen, da dies zu einem Verlust der gesundheitlichen Vorteile führen kann.
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Ich freue mich, dass du hier bist. Meine Gerichte sind sehr inspiriert von den Kochkünsten meiner Mutter, die aus Pakistan stammt. Genauso stelle ich hier palästinensische Gerichte vor, die ich von der Familie meines Mannes kennengelernt habe. Du findest hier also viele Gerichte aus 1001 Nacht!
Ich wünsche dir viel Spaß beim stöbern und nachkochen.